Chronologie der Biographie
1983
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Zwei letzte Reisen:
Nach 63 Jahren zweite Reise nach Marokko zum 80. Geburtstag und erstes Wiedersehen mit Marguerite Yourcenar in Amsterdam nach etwa 75 Jahren. Der 1. Teil des Manuskripts, das Handbuch zur Technik der Malerei erscheint im DuMont Verlag. Für den philosophisch-theoretischen Band über die von ihm definierte "Visionäre Malerei" mit Kritik sowohl am Naturalismus als auch an abstrakter Malerei findet sich kein Verleger. |
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1985
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Langer Besuch von Tochter Jeanne in Europa (der erste seit 1953) und danach die Besuche seiner drei argentinischen Enkelkinder.
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1986/87
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Besuch von Marguerite Yourcenar bei ihm in Zürich. Gemeinsam in einer aktuellen Ausstellung; er schenkt ihr ein Stillleben mit Pfirsichen das sie in ihrem Haus Petite Plaisance im US-Staat Main aufbewahrt und sich noch heute dort, einem Museum, befindet.
Zwei Herzkrisen. |
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1989
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Gründung der Egon von Vietinghoff-Stiftung mit eigener Gemäldesammlung für Ausstellungen und zum Dokumentieren der Kontinuität europäischer Malkultur.
Im Frühjahr gesundheitliche Krise, im Sommer letzte intensive Schaffensphase. Infolge verschiedener körperlicher Beschwerden und abnehmender Konzentrationskraft hört er auf zu malen: im September legt er den Pinsel nach 70 Jahren künstlerischer Aktivität bewusst nieder. |
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1990
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Druck des selbstfinanzierten
Bildkatalogs der stiftungseigenen Gemäldesammlung. |
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1991
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Zweite Auflage des Handbuchs zur Technik der Malerei.
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1993
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Ausstellung im Ortsmuseum von Zürich-Wollishofen zum 90. Geburtstag.
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1994
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Im September 1994
Sturz mit Gehirnerschütterung. Er ist zwar sehr müde, aber noch sehr unterhaltsam drei Wochen lang bettlägrig. Nach drei Tagen im Koma unter Morphium stirbt er am 14. Oktober in seiner Wohnung einen friedlichen und herbeigesehnten Tod (Lungenentzündung). In der Todesanzeige steht: "Egon v. Vietinghoff hat seinen Körper verlassen. In seinen Werken lebt er weiter." |
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