Sujets und Stil
Statistik

 

Werkphasen

Anfang  |  zurück  |   Seite 1 von 4   |  vorwärts  |  Ende
 

Werkphasen – Einleitung

Atelier Ostbühlstr. 17 Vorbehaltlich eingehender kunsthistorischer Arbeiten sei hier eine erste vorläufige Gliederung seines Werks vorgestellt. Die Einteilung ergibt sich primär aus stilistischen Kriterien aufgrund direkter Bildbetrachtung und wurde erst sekundär mit biografischen Gegebenheiten in Verbindung gebracht. Man kann bei dieser Art der Malerei nicht mit scharfen Grenzen einzelner Phasen rechnen, dennoch ist es zur Abgrenzung und die darauf aufbauende Statistik praktikabler, definierte Jahreszahlen zu benennen. Natürlich gibt es Werke aus Übergangsjahren, denn gegen Ende einer Phase können schon neue Elemente beobachtet werden und am Anfang einer neuen Phase tauchen gelegentlich Merkmale der vorangegangenen Phase noch auf. Das sind verständliche Phänomene einer künstlerisch fließenden Entwicklung.

Unterscheidungskriterien, die zur vorgestellten Einteilung veranlassen, sind: visuelle Auffassung, malerische Umsetzung, handwerkliche Fertigkeit und oft schwer zu fassende Qualitätskriterien. Maltechnische Aspekte (z.B. die Pinselführung) und solche der Sichtweise und Präsentation machen beim Entstehen von Vision und Darstellung die sogenannte Handschrift des Malers aus. Sie entwickelt sich bei kontinuierlicher Arbeit organisch und im selben Stil – ohne intellektuelle Vorsätze und abrupte Stilwechsel. So wie die Schreibschrift eines vitalen Menschen sich im Laufe des Lebens verändert, als Ausdruck seiner aktuellen Verfassung und seines allgemeinen Reifungsprozesses. Ein abrupter Wechsel der Schreibschrift wäre – sofern nicht unfallbedingt – nur durch vorsätzliches Verstellen der Persönlichkeit denkbar. Vietinghoff war dazu nicht bereit.

Alle erwähnten Werke, auch die nicht abgebildeten, sind in der Online-Galerie auch in höherer Auflösung und teilweise mit Bildbeschreibungen zu finden.

 

Übersicht

Pinseltopf Früh I 1917-1931 Anfänge und Experimente
Früh II 1932-1944 Ermutigende Fortschritte

Mittel I 1945-1951 Finden und Stabilisieren des Erreichten
Mittel II 1952-1969 Beherrschung der Technik und Aufblühen

Spät I 1970-1982 Reife, Intensität und Fülle
Spät II 1983-1989 Vollendung und Abschied

Die Bezeichnungen der Phasen wurden in Deutsch betont neutral gewählt; wissenschaftlicheren Untersuchungen, die zu einer anderen Einteilung mit sinngebenderen Benennungen führen mögen, soll nicht vorgegriffen werden.
 

Früh I 1917-1931

Alexis (Bruder) Was geschieht in Phase Früh I ?

Schon als Jugendlicher machte Egon von Vietinghoff erste Malversuche. Zu welchen Ergebnissen sie führten, wissen wir nicht. Dass ihm ein Lehrer zwei Bilder abkaufte, mag ihn ermuntert haben. Jedenfalls hielt ihn der immer drängendere Wunsch, sich künstlerisch zu betätigen, nicht mehr, bis er – noch vor dem Schulabschluss – aus dem Gymnasium austrat.

Zunächst hospitierte er kurze Zeit in einem Bildhaueratelier, um festzustellen, dass ihm das Malen näher lag. Neben den üblichen Übungen anhand von Flaschen, Krügen und Äpfeln bekommt er recht bald Porträtaufträge und kann einige seiner Erstlinge ausstellen. Wie er dies trotz seiner Jugend, ungeschult und noch ohne eigentliche Technik zu Wege brachte, ist nicht bekannt – ob aufgrund ansprechender Leistungen und eigener Initiative oder über die gehobenen gesellschaftlichen Beziehungen seiner Eltern oder wegen seiner Begeisterungsfähigkeit und seines Charmes ...
 

Sitzender Akt mit Strümpfen Ukrainerin mit langer Kette


















Jahrzehnte später standen ihm nämlich die Türen der Galerien bei Weitem nicht mehr so offen, obwohl er ein Mehrfaches an Können vorzuweisen vermochte.
Ein bekannter Galerist in Zürich gestand es ihm einmal ganz ehrlich: "Ihre Bilder sind zwar ausgezeichnet, aber ich kann es mir einfach nicht leisten, ihre Gemälde auszustellen und damit meinen Ruf als internationaler Galerist der Moderne aufs Spiel zu setzen." Und dann kam noch ein deftiger Nachsatz über die Macht der Presse...
 

Porträt K. Mezger als sitzender Halbakt Porträt Mary G.
























In die Phase Früh I fallen das Ende des 1. Weltkriegs, seine abenteuerliche Reise zu Fuß durch Spanien und durch Marokko, die Einbürgerung in die Schweiz (Zürich) sowie Aufenthalte in München und auf Capri. Nach dem Umzug nach Paris folgten intensives Aktzeichnen sowie unzählige Besuche im Louvre und der Beginn seiner experimentellen Rekonstruktion der vergessenen Öl-Harz-Technik, Gelegenheitsarbeiten für Firmen (Wandmalerei und Fotomontagen zu Werbezwecken) – alles gelegentlich unterbrochen durch sehr feuchte Atelierfeste.

Auf einer seiner Reisen nach Italien lernt er seine 1. Frau kennen, die Italienerin Marcella Chiaraviglio, die er später in Rom heiratet. Der Tod der Mutter und die Geburt seiner Tochter sind persönlich ebenfalls sehr wichtige Ereignisse dieser Zeit.
 

Sitzender weiblicher Akt mit aufgestützem Arm Kniende Tänzerin, nach links Über seine Anfänge schreibt er selbst:
"Die in kurzen Abständen wechselnden Stellungen [der Aktmodelle] zwangen mich, Formen und Größenverhältnisse mit einem Blick zu erfassen – eine Übung, die mir später sehr zustatten kam, um das Wesentliche einer Bewegung augenblicklich festzuhalten und mit einigen Strichen wiederzugeben, statt das Papier durch wiederholte Korrekturen zu verschmieren. Auch beim Porträtieren nahm ich mir vor, keinen Strich aufzusetzen, bevor ich nicht überzeugt war, es sei der richtige. Diese stetig erneuerte Kontrolle schloss unbestimmtes Herumprobieren aus und gewöhnte mich an eine disziplinierte Arbeitsweise, die ich auch bei der Farbgebung anwandte."
 

Rote Zwiebeln und weisse Kanne Was malt er in Phase Früh I ?

Seine vollendeten Bilder nummeriert und registriert er seit Anbeginn, so dass wir – bis auf die von ihm selbst wieder vernichteten – erstaunlich gut dokumentiert sind. Bei dem Werkumfang eines so schaffensfreudigen Temperaments wie Vietinghoff es war, ist dies keine Selbstverständlichkeit, dafür eine umso größere Hilfe für Nachlassverwalter und Kunsthistoriker. Der Aufbau einer Datenbank, einschließlich Ergänzungen und Korrekturen von Fehleinträgen oder Verwechslungen, war allerdings eine Jahre lange Aufgabe. Schauen wir uns die ersten, im Rückblick notierten Positionen seiner Buchführung an, so entdecken wir gleich zu Anfang seine persönlichen Lieblingsmotive: Mädchenbildnisse aus der Phantasie und figürliche Szenen. Aber auch die Schwierigkeiten, mit denen er sich herumschlagen musste.
 

Stuhl und Gitarre Sitzender Rückenhalbakt 1. Mädchenbildnis (Tempera auf Karton) p. 1917. An Dr. F., Lehrer dann Direktor im Freien Gymnasium Zürich verkauft.

2. Tanzendes Mädchen und Zuschauer im Urwald (Öl auf Gelatinepapier) p.1917. 1917 in Lugano ausgestellt,
nicht zurückerhalten.

3. Motiv vergessen. 1917 Herrn Dr. F (wie 1) verkauft.
 

Boote in der Bretagne (Loctudy) Fischchen in Glasschale, Eierbecher und Farbtuben















4. Kleines Portrait M.G. 1922 in München gemalt,
in der Galerie Max Vautier, Düsseldorf ausgestellt, nicht zurückerhalten.

4a. Königin von Saba, ca. 1918 in Zürich gemalt, im Kunsthaus 1920 ausgestellt, in Paris durch Kriegshandlungen verloren.
 

Monsieur Claude Campiche Sitzender Akt, aufgestützt


























5. Stillleben mit weisser Kanne, Gouache, kubistisch. 1923 in Paris gemalt, 1923 an M.H. verkauft.
5a. Portrait Alexis (Tempera gestrichelt auf Harzlasur, Brett) [s.o.]

Motive in der Art von "Boote am Ufer" oder Stuhl und Gitarre sind damals beliebte Sujets der damaligen französischen und spanischen Maler in Paris. Andere Motive spiegeln das einfache Leben des jungen Bohemien wieder: schmuckloses Geschirr, karge Möblierung, eine Zeitung als Tischdecke, Farbtuben neben Nahrungsmitteln, modisch gekleidete und frisierte junge Frauen.
 

Boote im Golf von Neapel  Farb- und Bindemittel-Experimente Boote im Golf von Neapel ist das erste uns nur als Foto aus einer Auktion im Jahr 2015 bekannte Gemälde. Es wird entstanden sein, als der 19/20-jährige Vietinghoff einige Monate auf Capri verbrachte, und es zeugt sowohl von seiner künstlerischen Sensibilität als auch von seinen frühen Fähigkeiten als Autodidakt. Anklänge an italienische Veduten sind unverkennbar.

Neben diesem ist das Porträt Alexis, seines jüngeren Bruders, das früheste vorhandene Bild. Im Original sind uns aus dieser Zeit nur die folgenden Bilder erhalten: Porträt Alexis (1925?, s.o.), Grüne Peperoni auf Zeitung (1928, s.u.) und Rote Zwiebeln mit weißem Krug (1931, s.o.); alle 3 im Besitz der Egon von Vietinghoff-Stiftung. Nur 36 Gemälde sind für diese Phase belegt. So wenige Bilder in 13/14 Jahren? Das ist plausibel, wenn man bedenkt, dass er mehrfach und teils lange reiste, sehr viel zeichnete, nach Paris umzog und dort zuerst einmal sein Atelier umbaute und einrichtete. Außerdem studierte er Tage lang die Alten Meister im Louvre, verwendete viel Zeit auf seine Farbexperimente und verwarf, was ihn nicht zufrieden stellte. Es waren eben die Anfänge!
 

Grüne Peperoni auf Zeitung Stilistisches zu Phase Früh I

Seine kurzen kubistischen Versuche aus der Anfangszeit sind zu unbedeutend, um von einer eigenen kubistischen Phase sprechen zu können. Nach 1923/24 scheint Vietinghoff davon abzulassen. Er selbst sprach von seinen kubistischen Anwandlungen als von einer überstandenen "Kinderkrankheit", die ihn immun machte gegenüber jeglichen Maltrends jener Zeit. Er wendet sich davon ab und folgt konsequent seinem eigenen Weg. Leider gibt es nicht einmal Photographien dieser kubistisch gehaltenen Bilder.

Die ersten nur als Schwarz-Weiß-Fotos bekannten Fotos zeigen eher noch dilettantische Übungen, die er entweder nicht für wert hielt aufzuheben oder die im Krieg verloren gingen, einige andere konnte er verkaufen.
 

Äpfel in weisser Schale Milchtopf, Tintenfass und Pinsel Hier ist Vietinghoffs offensichtliches Bemühen zu erkennen, Form und Konturen des Topfs korrekt wiederzugeben sowie durch die Rundungen der weißen Schale und der Äpfel den Objekten Plastizität zu verleihen.

Es sind noch unbeseelte Gegenstände, nicht erfasst von der noch schlummernden künstlerischen Phantasie. Die Darstellungen sind äußerst brav, die Atmosphäre ist kühl bis neutral, von einem eigenen Stil kann noch nicht gesprochen werden.
 

Stehender Akt mit Stuhl Ukrainerin mit kurzer Kette






















Die Gesichter zeigen öfters die breiten Augenlider der Zeit, die Körper sind zwar plastisch schön ausgeformt, wirken aber noch "akademisch". Was auf diesen Fotos kaum sichtbar wird, ist die natürliche Wirkung der Haut, für die er früh gelobt wird und die ihm einige Porträtaufträge einbringt.

Arrangements und Körperhaltungen merkt man deutlich an, dass sie gestellt sind. Noch etwas unpersönlich und flächig, wirken sie doch konzentriert und sensibel. Wenngleich er schon Bilder verkauft, ist er sich des Übungscharakters seiner Arbeiten bewusst – wie man einer Eintragung entnehmen kann: "Portrait eines Herrn Sch., Lehrer. Ca. 1929 in Paris gemalt, ihm fürs Sitzen geschenkt."
 

Phase Früh II 1932-1944

Frühlingsstrauss mit Vergissmeinnicht Was geschieht in Phase Früh II ?

Die Geburt seiner Tochter Jeanne macht ihn 1931 erstmals zum freudigen Vater und gibt einer leidenschaftlichen, aber schwierigen Ehe neue Hoffnung. Dieser Impuls spiegelt sich in seinen Werken wieder. Dennoch folgen 1933 ein paar Monate der Trennung. Danach sucht das Paar einen weiteren Neubeginn im Wegzug aus dem geliebten Paris. Wegen des Flüchtlingzustroms aus Nazideutschland wird es ohnehin sehr schwierig, einen dringend benötigten Nebenverdienst zu finden.

Nach einem Jahr auf Mallorca ziehen sie nach Argentinien, wo er in Buenos Aires aus finanziellen Gründen auch in der Fabrik eines Vetters seiner Frau arbeitet. Seine Arbeit stagniert wieder, er kann die finanziellen Bedürfnisse seiner Frau nicht erfüllen und findet keinen gemeinsamen Weg aus den periodischen Ehekrisen. Sie absorbieren seine Kräfte und halten ihn von seinem inneren künstlerischen Auftrag ab. Anlässlich einer erneuten Trennung haust er später einige Zeit alleine in einer Blockhütte in Uruguay.
 

Sängerin vor Publikum Schiffbau








Auf Mallorca erleidet er eine gefährliche Fischvergiftung und in Uruguay einen schweren Autounfall als Beifahrer sowie eine Koffeinvergiftung.

Nach der Rückkehr nach Zürich und Zollikon folgt – nach endgültiger Zerrüttung der 1. Ehe – die Scheidung mit Verlust seiner Tochter. Zusätzlich zu diesen Belastungen kommen der Tod seines Bruders und die Sorgen um seinen allein lebenden Vater. E.v.V. heiratet in 2. Ehe die Schweizerin Heidi Howald. Im Zweiten Weltkrieg ist er zeitweise im Schweizer Armeedienst. Während einer Trennung von seiner zweiten Frau findet er im letzten Jahr dieser Phase das Atelier im Neubühl in Zürich-Wollishofen, wo er bis 1989 arbeiten wird.
 

Dietikon bei Zürich Was malt er in Phase Früh II ?

In Paris konzentriert er sich auf Stillleben und Porträts. Auf Mallorca, in Uruguay und in der Schweiz entstehen viele Landschaftsbilder. In Südamerika widmet er sich auch Radierungen und Federzeichnungen. Das erste Gemälde mit Blumen (Zinnien und Löwenmäulchen) ist merkwürdigerweise erst aus dem Jahr 1938 bekannt.

In diese Periode fallen einige Porträts seiner ersten Frau Marcella, seiner Tochter Jeanne und bis 1945(!) sogar 16 Porträts seiner zweiten Frau Heidi sowie die meisten Selbstporträts. Landschaften und Porträts tauscht er gelegentlich gegen Aufenthalte in Ferienhäusern von Bekannten oder gegen eine Arztrechnung.
 

Fischchen in Glasschale Stilistisches zur Phase Früh II

1932 malt er die ersten Bilder, mit denen er selber zufrieden ist. Wir können dies an dem Gemälde Fischchen in Glasschale aus diesem Jahr nachvollziehen, das in seiner Zentriertheit und in der Synthese einzelner Farbpartien eine dichtere Komposition darstellt als die früheren Werke. Die Oberfläche ist nicht Schuppe für Schuppe nacherzählt, sondern der Gesamteindruck ist mit relativ wenigen Zügen charakterisiert. Dafür sind die durchsichtigen Schwanzflossen mit feinsten Strichen behutsam und durchscheinend aufgetragen.

Phantasie und der Mut zur Ablösung von einer naturalistischen Darstellungsweise sowie die Differenzierung in Farbe und Details wurden deutlich gesteigert. Selbst gegenüber den Bildern Grüne Peperoni auf Zeitung (1928) und Rote Zwiebeln mit weißem Krug (1931) manifestiert sich eine neue Stufe künstlerischer Umsetzung. In den Kompositionen setzt sich die Entwicklung fort, sich dem Einfachen und Ruhigen, den Objekten der Natur zu widmen.
 

Zitronen mit Eierschalen und Buch Pfirsiche, Birnen und Pflaumen














Ein Artikel in der Chicago Tribune Paris vom 13.5.1932 belegt diese Entwicklung auf das Eindrücklichste. Obwohl der Autor nur die Bilder der vergangenen Jahre, einige neuere Porträts und von den Stillleben allenfalls die oben genannten Fischchen in Glasschale, ein Bild mit Meeresfrüchten und die Bilder Pfirsiche, Birnen und Pflaumen sowie Zitronen mit Eierschalen und Buch gesehen haben konnte, fällt sein Urteil äußerst positiv und erwartungsvoll aus. In Anbetracht, dass er nicht ahnen kann wie Vietinghoffs künstlerischer Ausdruck in den bevorstehenden 55 Jahren sich entfalten wird, zeugt es von fast seherischen Fähigkeiten, in diesem Zusammenhang sogar Chardin zu nennen, einen der größten Stillleben- und Genremaler schlechthin.
 

Uruguay I Marcella mit Spitzentuch (Erste Ehefrau) Doch das Gefühl der letzten 1-2 Pariser Jahre hält nicht lange an, denn nach dem Wegzug aus Paris misslingen ihm in den Jahren 1934/35 die maltechnischen Experimente wieder und er ist ganz unzufrieden mit seiner Arbeit. Mit den 8 Landschaften aus Uruguay von 1936 scheint – teils sujetbedingt wieder flächiger – ein auch symbolischer Ruhepunkt zwischen den Stürmen seines Lebens erreicht: er lebt abgeschieden in den Wäldern am Ufer des Rio de la Plata.
 
     
Anfang  |  zurück  |   Seite 1 von 4   |  vorwärts  |  Ende
 

 

Sujets und Stil
Statistik