Zürich
Erinnerungen

 

Chronologie der Biographie

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1931

 Egon, Marcella und Jeanne von Vietinghoff Egon v. Vietinghoff Geburt der Tochter Jeanne in Paris: erstes Kind, nach seiner Mutter benannt.

Technische und stilistische Fortschritte. Egon von Vietinghoffs Werke sind im Salon des Tuileries in Paris ausgestellt.
 
1932

Fischchen in Glasschale Frau Dr. Ruth Matter mit Pelz Die ersten für ihn akzeptablen Bilder entstehen.

Beteiligung an beiden genannten Pariser Salons.
 
1933

Egon von Vietinghoff mit Tochter Jeanne am Strand Egon von Vietinghoff mit Tochter Jeanne Im Salon des Tuileries in Paris sind noch einmal einige seiner Werke zu sehen.

Zum Landschaften Malen auf Mallorca, zeitweise mit Frau und Tochter, teils alleine als "Bohemien". (Villa Paquita, Calle della Bonanova 62, Palma de Mallorca)

Er erleidet eine schwere Fischvergiftung.
 
1934

Egon von Vietinghoff und Tochter Jeanne, 1934 Tanz der Salome - Radierung 20. Juli 1934: Überfahrt zu dritt von Barcelona nach Buenos Aires, Argentinien. Kein Geld, Arbeit in der Metall verarbeitenden Fabrik seiner beiden Schwager.

Sehr unzufrieden wegen Misserfolge beim Malen und bei den handwerklichen Vorbereitungen,
 
1935

Egon von Vietinghoff Sängerin vor Publikum Finanzielle Probleme und Ehekrise.

Er widmet sich dem
Radieren und Zeichnen mit Tusche.

Elf seiner Bilder werden in einer Sammelausstellung im Kunstmuseum Winterthur gezeigt.
 
1936

Uruguay I Spanische Tänzerinnen in einem Hof Die Ehekrise setzt sich fort.

Teilweise alleine in einem Blockhaus in Uruguay an der Mündung des Rio de la Plata in Las Toscas bei Atlantida.

Schwererer Autounfall als Mitfahrer.
 
1937

Selbstporträt Conrad Baron v.Vietinghoff II (porträtiert von seinem Sohn Egon) Von seiner Frau getrennt. Koffeinvergiftung nach übermäßigem Matekonsum.

Gefährlich-stürmische Atlantik-Überfahrt auf einem Frachter nach Europa. Einzug beim Vater in Zollikon bei Zürich (Bahnhofstr. 35). Miete eines Ateliers in Zürich (Nüschelerstrasse). Verkauf des Ferienhauses der Eltern in Roquebrune bei Monte Carlo. Er fängt finanziell bei Null an, verkauft 1 Bild in seinem einzigen Rahmen und kauft sich dafür 2 Rahmen.
 
1938

Tochter Jeanne in blauer Jacke Marcella mit Pelzmantel und Hut (erste Ehefrau) Zwei Fahrten nach Berlin. Frau und Tochter kommen nach Zürich. Verwandtenbesuche zu dritt in Sachsen und Schlesien.

Verrechnet Gemälde mit Arztrechnungen für die Familie, verschenkt Bilder nach Aufenthalt in Ferienhäusern von Freunden (so wie in den Jahren davor schon und später auch).

Ab jetzt erfolgreiche Ausstellungen in der Galerie Neupert, Bahnhofstr. 1 in Zürich.
 
1939

Egon von Vietinghoff, Selbstporträt mit weissem Kragen Kirchgasse 21, Zürich Vorübergehender Wohnungswechsel in die Altstadt von Zürich zu Frau und Tochter (Kirchgasse 21), danach wohnt er wieder beim Vater in Zollikon.




Seine Bilder zur Landesausstellung in Zürich werden refüsiert.
 
1940

Egon von Vietinghoff, Schweizer Soldat Egon von Vietinghoff, Selbstporträt, ca. 1941 Scheidung von Marcella (sie geht mit der Tochter nach Argentinien zurück).

Erneuter Wechsel in die Stadt Zürich in die Spiegelgasse 13 (wenige Meter entfernt vom Entstehungsort des Dadaismus in der Spiegelgasse 1).

Einzug zur Schweizer Armee in eine Bewachungskompanie (durchschnittlich 49 Tage Aktiver Dienst pro Kriegsjahr, mehrmals am Militärflughafen Dübendorf bei Zürich).
 
1941

Egon von Vietinghoff Zwei Äpfel auf weissem Teller Heirat mit Heidi Howald aus dem Kanton Bern/Schweiz (2. Ehe). Umzug zu ihr innerhalb der Altstadt (Münstergasse 9).



Seine Möbel und viele im vermieteten Pariser Atelier gelagerten Bilder der Frühzeit werden im Krieg zerstört oder kommen durch Mieter abhanden.
 
1942

Zwei Mandarinen Frühlingsstrauss mit Primeln und Vergissmeinnicht Bruder Alexis stirbt mit 38 Jahren. Seine Bilder zu den Ausstellungen im Museum Winterthur und des "Schweizerischen Vereins bildender Künstler" SVBK werden refüsiert. Der Eintritt in die "Gesellschaft Schweizer Maler, bildender Künstler und Architekten" GSMBA wird ihm verweigert.
 
1943

Heidi mit Barett und gelber Schleife (Blick nach links) Äpfel in Fussschale Erste Trennungsphase von Heidi
 
1944

Landschaft bei Witikon (Zürich) Neubühl, Luftaufnahme seeaufwärts (1932) Vietinghoff wird beim Malen einer Landschaft festgenommen und der Spionage verdächtigt.



Umzug des Ateliers in die Ostbühlstr. 17 in der Genossenschaft Neubühl am Stadtrand von Zürich, wohnt anfangs meistens auch dort. Es bleibt der Ort seines Schaffens bis ihn 1989 seine Kräfte verlassen.
 
1945/46

Fräulein Sinner mit Hut und Handschuhen Mädchen am Strand Intensive Liebesaffäre
(nicht mit der hier Abgebildeten).
 
1947

Zinnien, Rittersporn und Margeriten Maritta Formelle Scheidung von Heidi. Kennenlernen von Maria Juliane (Maritta) Foerster.
 
1948

Egon v.Vietinghoff Kirschen auf weißem Teller Heiratet Maria Juliane Foerster (Maritta) aus Schlesien, deren Mutter eine geborene v.Vietinghoff ist (3. Ehe).

Umzug der Wohnung in die Siedlung Neubühl (Nidelbadstr. 79), nur eine Minute vom Atelier entfernt.

Geburt des Sohnes Alexander (2. Kind).
 
1951

Egon v.Vietinghoff Alexander als Baby Auszug von Maritta und Alexander innerhalb der Siedlung.
 
1952

Drei Birnen Liane (Vierte Ehefrau) Scheidung von Maritta: nach einem dramatischen Prozess wird ihm sein Sohn zugesprochen.

Tochter Jeanne kommt aus Argentinien für drei Jahre nach Zürich.

Kennenlernen von Liane Charlotte Lenhoff (Lilo) aus Salzburg, Österreich

Umfassender Neubeginn.
 
1953

Egon von Vietinghoff Salome mit dem Kopf des Johannes Vietinghoff steigt vom Fahrrad auf Motorroller (Vespa) um.

Letzter Umzug in die Westbühlstr. 40 innerhalb der Siedlung Neubühl zusammen mit Liane und Alexander.

Mit Mumps beginnt eine Serie von Kinderkrankheiten, da er aufgrund des Hausunterrichts als Kind keiner Ansteckung durch andere Kinder ausgesetzt war.
 
     
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