Erinnerungen
Jeanne von Vietinghoff, die Mutter

 

Anekdoten

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10 – Wiedersehen mit Marcella (1972)

Kopf Obwohl seine erste Ehe ein emotionales Drama mit vielen Trennungen und Neuanfängen war, schien ihm diese Verbindung die "beste" gewesen zu sein. Es war im Einzelnen nicht zu erfahren, was er genau damit meinte. Sicher spielte dabei die gemeinsame Jugend, das erste Kind und die verbindenden Zukunftsträume eine große Rolle. Marcella, von großbürgerlicher Herkunft, war sehr intelligent, gebildet, modisch-attraktiv, temperamentvoll und hatte einen ihm verwandten Sinn für Kunst. Doch als wären zwei Löwenmännchen in einen Käfig gesperrt, konnten zwei so intensive Persönlichkeiten nicht auf engem Raum zusammenleben.

32 Jahre nach der Scheidung machte sich Egon von Vietinghoff 1972 nach Argentinien auf, um nach 17 Jahren seine Tochter endlich wieder zu sehen, den Schwiegersohn und seine drei Enkel kennenzulernen. Er hatte sie Jahre lang lieber finanziell unterstützt anstatt das Geld z.B. für Flugtickets zu verbrauchen. Damit half er seiner Tochter bei der Eröffnung eines Keramikateliers, beim Hausbau und ihrem Mann bei der Existenzgründung; selbst zu ihrer Hochzeit schickte er lieber das dringend benötigte Geld als es für eine Besuchsreise dorthin auszugeben.

Egon hatte trotz allem, was zwischen ihm und Marcella vorgefallen war, immer noch eine etwas phantastische Vorstellung von ihr und umgekehrt sie von ihm. Mit der Tochter als Vermittlerin befanden sie, die einmalige Gelegenheit eines Wiedersehens wahrnehmen zu wollen. Diese freute sich schon diebisch auf das Zusammenkommen und sagte: "Es wird wie bei einem Soufflee, das man aus dem Ofen zieht: die heiße Luft geht raus und die gegenseitigen Vorstellungen fallen in sich zusammen." Sie war die Einzige, die um die oft schwierige menschliche Realität beider im Alltag wusste und um die offensichtlich immer noch wirkenden gegenseitigen Projektionen.

Das Treffen sollte etwa zwei Autostunden außerhalb von Buenos Aires, in Lobos stattfinden. Eine genaue Abfahrtszeit wurde nicht festgelegt, schließlich musste man alles Mögliche für das dortige eigene Wochenendhaus einpacken und drei Kinder reisefertig machen. Für den Garten zog man sich besonders leger und praktisch an, außerdem sollte es ein heißer Sommertag werden. Bereits vier Stunden vor der tatsächlichen Abfahrt ging Egon wohlrasiert im beigen Anzug, mit Krawatte und aufgesetztem Panamahut zunehmend ungeduldig in der Wohnung auf und ab, während gemütlich zu Ende gefrühstückt und abgewaschen wurde, das Haus aufgeräumt, verdunkelt und das Auto bepackt wurde, Kinder sich zankten, der Hund vor Aufregung einen Eimer umschüttete und einiges andere den Aufbruch hinauszögerte.

Angekommen – Egon immer noch mit dem Panamahut auf dem Kopf – lud man im eigenen Haus zuerst einmal aus und fuhr, da Marcella in ihrem Domizil nicht anzutreffen war, gleich weiter in Richtung eines kleinen Sees, an dessen Gestade man sie mit ihrem mittlerweile dritten Ehemann vermutete. Kurz davor kreuzten sie ein älteres Modell eines Citroën 2 CV, in der Schweiz "Döschwo" ("Deux cheveaux"), in Deutschland "Ente" genannt, worauf Egons Schwiegersohn mitten auf gerader Strecke anhielt. Alle stiegen aus und gingen den beiden Gestalten aus dem Citroën entgegen, der nach einem längeren Bremsweg ebenfalls am Straßenrand geparkt wurde. Nur Egon, der noch immer nicht verstand, blieb sitzen, obwohl der Name seiner ersten Frau jetzt noch häufiger fiel. Nach weiteren Aufforderungen trat auch er auf die Straße und sah eine unelegante, kleine, pummelige Frau mit vom Fahrtwind zerzausten Haaren im Alter von Mitte Sechzig, die neben einem hageren, älteren Herrn auf ihn zu ging. Sie war nur noch in kurzer Entfernung als er nach einer gewissen Pause mit dem Finger auf sie zeigend ungläubig fragte: "Und das soll Marcella sein?".

Während sich die einen in ihrem Garten später um Tee und Kuchen kümmerten wurde Marcellas Mann, ein liebenswürdiger, leicht degenerierter französischer Graf mit den Enkeln spazieren geschickt. Das war die Gelegenheit, die Ostereier für den Nachwuchs zu verstecken, aber auch für Egon und Marcella, sich ungestört zu unterhalten. Sie erzählten sich äußerst angeregt, mal in Italienisch mal in Französisch, gegenseitig ihre Geschichten der letzten drei Jahrzehnte. Als alle wieder beieinander waren, legte der stille, schwerhörige Graf in die Tischmitte zwischen Teller und Tassen ein kleines Mikrofon, das ein Kabel mit seinem Ohr verband. Als er auf die Erzählungen der anderen keine Lust mehr hatte, schaltete er das Gerät einfach ab. Später witzelten Egons Kinder: "Hast du gesehen, wie eifersüchtig der Graf war?". Darauf Egon ganz ernst: "Ja, das kann ich verstehen".

 

11 – Die Gebrüder Piccard (1990)

Vietinghoff hatte nach 70 Jahren aufgehört zu malen. Er blieb zu Hause, las viel, schrieb noch einige Gedanken auf und empfing Besuche, im dem alten abgeschabten Sessel sitzend, der noch aus seines Vaters Zeiten stammte. Eines Tages meldete sich eine entfernte Nichte spontan zu einem Besuch zusammen mit anderen Familienmitgliedern an. Sie waren durch eine gerade laufende Ausstellung seiner Gemälde auf der gegenüber liegenden Seeseite angeregt. Sie brachten eine Freundin mit, die mit Pinsel und Farbe hübsches Kunsthandwerk herstellte und durch Heirat einen markigen Doppelnamen des deutschen Adels trug. Die Gräfin war sehr interessiert den greisen Maler kennenzulernen, von dem schon so oft die Rede war und dessen Werke sie in der Ausstellung gerade gesehen hatte.

Der längere Besuch so vieler Menschen, das Stimmengewirr mit all den Fragen, den fremden Geschichten und das Gelächter schlugen dem gestressten Schwerhörigen auf den Darm. Während seine Frau den Gästen zum Abschluss das Atelier zeigte, passierte das Malheur als er es auf seinen Krücken nicht mehr ganz bis zum Badezimmer schaffte. Als Liane nach einiger Zeit alleine wieder nach Hause kam, musste sie den hochbetagten Mann zuerst einmal waschen und neu einkleiden sowie einige unübliche Spuren in der Wohnung beseitigen. Völlig erschöpft lag der Besuchte in seinem Bett und ruhte sich von den Strapazen aus.

Kaum dass er wieder munter war, kommentierte er den Tag folgendermaßen: "Ich fühle mich heute wie die Brüder Piccard." Wir stutzten, denn wie kann ein Einzelner sich wie zwei Menschen fühlen. Allerdings waren die Piccard-Zwillinge, deren Abenteuer sein Leben begleiteten, in Vietinghoffs Erzählungen schon einige Male vorgekommen. Er fand es immer wieder faszinierend, dass es die 19 Jahre älteren, schon früh prominenten Wissenschaftler in so gegensätzliche Richtungen trieb: Jean-Felix erkundete mit Ballons die Stratosphäre, Auguste konstruierte das Bathyscaphe und erforschte die Tiefsee. Mit dem ihm eigenen Humor und einer guten Portion Selbstironie gab Vietinghoff jedoch sogleich die Erklärung zu seinem etwas provozierenden Statement: "Morgens in den höchsten Höhen der Gesellschaft mit der Gräfin .... und abends tief in der Scheiße."

 

12 – Das imaginäre Familienfoto (1992/1993)

Familienfoto Der greise Vietinghoff nagte wieder einmal an seiner Unterlippe und war mit überschatteter Stirn in sich gekehrt. Er ließ sein Leben Revue passieren. Dabei stellte er sich seine Familie wie auf einem Gruppenphoto vor. Alles war lange her und einiges hatte er mit seinen vier Ehen zur Unübersichtlichkeit auf diesem imaginären Bild selbst beigetragen. Insbesondere als Maria Juliane, genannt Maritta, seine dritte Frau, die Tochter seiner Cousine zweiten Grades war, was doppelte Verwandtschaftsgrade mit sich brachte. Und er war damit nicht einmal der Einzige in der Familie, den Liebe und Leidenschaft zu ungewöhnlicher Partnerwahl geführt hatte.

Beispielsweise gab es die Tante Helene, eine geborene, dann verheiratete und verwitwete Vietinghoff, die in zweiter Ehe noch einmal einen Vietinghoff ehelichte. Sie hieß also drei Mal Vietinghoff und brauchte das auf Servietten und Bettwäsche gestickte Monogramm nie zu ändern – von demjenigen auf dem Silberbesteck, welches wenigstens aus hundert Teilen bestand, ganz zu schweigen. Die Familie hatte sich über die Jahrhunderte allerdings so verzweigt, dass in diesem Falle nicht von Inzest gesprochen werden kann. Namensträger nannten und nennen sich heute noch Vetter und Kusine, auch wenn keine eigentliche Blutsverwandtschaft besteht.

Viele hatte Egon von Vietinghoff überlebt oder seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr gesehen. Sein alterndes Gedächtnis trug das Seine hinzu. Ohne sie graphisch aufzuzeichnen, knüpfte er im Geiste die Verbindungen zwischen den einzelnen Personen: Arnold Julius und Helene sind die Eltern von Arnold genannt Harry, Oscar, Arnold genannt Arno und Conrad, dessen Söhne sind Egon und Alexis. Harry und Marion hatten acht Kinder nämlich ... Die Töchter von Erik heißen Karin, Regina und Franziska. Die Kinder von Manuel und Jeanne heißen Andrea, Javier und Soña. So ging es kreuz und quer durch die teilweise verwirrenden Verwandtschaftsverhältnisse mit Menschen, die in verschiedenen Ländern lebten und sich teilweise nie begegnet waren. Die Namen Arnold und Karin kommen bei den Vietinghoffs so oft vor, dass man zusätzliche Stichworte braucht, um die gemeinte Person eindeutig zu bestimmen (z.B. die Schwester von X, der Vater von Y, derjenige aus Z). Alles breitete sich vor ihm aus, mit allen verband er Erinnerungen. Bloß eines fand er – trotz langen Überlegens – nicht heraus: "Wer ist der Vater von Jeanne?
 

Ancien appareil photographique (CC 2.5, Foto Janez Novak) "Na, wie geht’s dir?" fragte Liane als sie nach Hause kam und er berichtete ihr von dem übriggebliebenen Rätsel seiner familiären Rekonstruktionen, die ihn zwei, drei Stunden lang beschäftigt hatten. Fügte jedoch – stolz wie ein Kind – gleich an: "Aber weißt du, ich hab’s dann doch noch herausgefunden: das bin ja ich!."

Als Maler stand er gegenüber der Gruppe und sah sich selbst nicht. Wie ein Fotograf, der durch den Apparat auf die Personen schaut, konnte er sich selbst nicht wahrnehmen. Dies illustriert einerseits sein Verhältnis zu sich selber, denn trotz Intelligenz und Einsichten lag vieles für ihn im Dunkeln, auch wenn er gelegentlich behauptete, sich selbst sehr gut zu kennen.

Es zeigt andererseits auch den äußeren Stellenwert, den er sich beimaß: er machte – zumindest bewusst – kein Aufhebens um seine soziale Herkunft und um sein Ego, auch wenn sich letztlich doch vieles um ihn drehte, denn sonst hätte er sich selbst in den Mittelpunkt gestellt und von sich aus die Linien zu seinen Verwandten gezogen.

Als er seinem Sohn unter Gekicher die Geschichte erzählte, fügte dieser hinzu, es seien infolge der vier Ehen des Vaters ja schon seltsame Familienverhältnisse entstanden, z.B. dass seine Schwester und seine Brüder sich gar nicht kennen. Darauf der Vater etwas erstaunt: "Wer sind denn deine Brüder?".
 

13 – Der Hungerstreik (1992)

Egon von Vietinghoff Egon von Vietinghoff grübelte öfters über den Tod, seine zukünftige Todesart und "das Leben nach dem Tode", womit er das Leben seiner Familie nach seinem Tode meinte. Einmal fragte er besorgt und durchaus ernst: Und wenn ich gestorben bin, was machen wir dann? Als er im Atelier nicht mehr kreativ sein konnte und etwas unbeweglich zu Hause saß, entwarf er in immer kürzeren Abständen größten Teils gleichlautende Testamente, deren Vorläufer er aber durch einzelne völlig abweichende Passagen wieder zunichte machte.

Am 21. 5. 1992 verfasste er ein Papier der besonderen Art, einen lakonischen Abschiedsbrief, den er mit bedeutsamer Miene seiner Frau ostentativ übergab und mit dem er seinen festen Vorsatz dokumentierte, sein Leben mit einem Hungerstreik zu beenden. Vietinghoff war trotz seiner emotionalen Höhen und Tiefen niemals suizidgefährdet; er war immer entsetzt, wenn dieses Thema in seinem Freundes- und Bekanntenkreis manifest wurde, ja er kam dabei an die Grenzen seiner Verständnisfähigkeit. Leben war für ihn ein Mysterium und Selbstmord ein Tabu. Außerdem lebte er einfach zu gerne. Er sagte immer: Ich habe keine Angst vor dem Tod als solchem, nur die Art und Weise des Sterbens beunruhigt mich.

Das, was er verharmlosend seine "chronische Bronchitis" nannte, war ein ausgewachsener Raucherhusten und nach Jahrzehnten intensiven Tabakkonsums eine zunehmende Lungenschädigung. Sein ausgesprochen starkes Herz überstand im Alter von 84 Jahren zwei Krisen und auf eine Wiederholung wartete er vergeblich, so dass ein baldiger und plötzlicher Tod durch eine Herzattacke vorerst eher unwahrscheinlich war. So rückte das Gespenst des Erstickungstodes näher – für Vietinghoff eine beängstigende Vorstellung! Weitaus angenehmer schien es ihm, allmählich zu verhungern. Liane umarmte ihn besonders innig, fast wie zum Abschied, respektierte jedoch seinen selbstbestimmten Entschluss zu würdevollem Sterben. Einerseits wusste sie um ihres Mannes Dickkopf, andererseits hegte sie auch gleich geheime Zweifel an der Durchführung seiner Absicht.
 

Egon von Vietinghoff Der Anfang der Nahrungsverweigerung lag einen halben Tag zurück, d.h. Vietinghoff hatte nach dem Frühstück das Mittagessen ausgelassen, das bei ihm ohnehin nur aus ein paar Häppchen bestand. Gegen Abend fröstelte ihm ein wenig, worauf seine Frau Liane mit beruhigender Nüchternheit reagierte:
Wenn man nichts zu sich nimmt, ist es ganz normal, dass die Körpertemperatur absinkt; das kenne ich vom Fasten. – Soll ich Dir eine Bouillon kochen?
Der immer schon kälteempfindliche Meister willigte zögerlich ein – schließlich war eine warme Brühe eher Getränk als Nahrung.
Mit Nüdelchen?. Ein strahlendes "Ja!", war das Letzte, was er zu diesem Thema sagte.

Damit war der "Hungerstreik" beendet und das Vorkommnis wurde nie mehr erwähnt. Später wurde ihm auch versichert, dass das vermutete Lungenemphysem gar nicht zum Erstickungstod führt, sondern letztlich doch zu Herzversagen. Und so kam es denn auch zweieinhalb Jahre danach, begleitet von einer Lungenentzündung.
 

14 – Die letzten drei Wochen (1994)

Egon von Vietinghoff Vietinghoff bewegte sich nur noch auf Krücken zwischen Bett, Sessel, Badezimmer und im Sommer auf den Balkon. Im September 1994 stolperte er dort und fiel mit dem Hinterkopf auf den Beton. Einige Tage später besuchte ihn sein Sohn am Bett. Als "Neuigkeit" eröffnete er ihm, er sei gestürzt und habe eine ..., doch das Wort fiel ihm nicht ein.
Eine Gehirnerschütterung?
– Ja. Bitte schreib mir das Wort auf.

Einen Tag später wieder, diesmal mit einem Unterton als würde er etwas ganz Besonderes besitzen:
Ich bin krank. Stell Dir vor, ich habe eine ... Da muss ein Zettel sein.
Das Papierchen gefunden, las er – den Satz ergänzend – vor: "Gehirnerschütterung" und blitzte schelmisch mit den Augen. Seine Sprache war nach dem Sturz durchgeschüttelt als wären einzelne Wortelemente in einer Schachtel durcheinander geraten. So sagte er plötzlich die Mann und der Frau oder sich nach seinem Gesundheitszustand erkundigend Was sagt eigentlich der Ärzt?.

Sich an den Tod seines betagten Vaters erinnernd, dem – als er friedlich einschlief – eine Träne über die Wange lief, klopfte Egon mit der Faust mehrmals energisch auf den Matratzenrand und fragte: Was muss ich denn bloß tun, damit ich endlich sterben kann? Ich habe jetzt genug und bin müde. Achtzig Jahre zu werden ging ja noch, neunzig war schon sehr viel, aber einundneunzig ist einfach zu viel! Warum ist mein Herz so stark?.

Vietinghoff hatte einen schweren Oberkörper und musste im Bett von drei Personen gewaschen werden, darunter einer jungen Krankenpflegerin, die stundenweise vorbei kam. Zusammen mit einer lebendigen und attraktiven Nachbarin, die seine Frau öfters unterstützte. Nach der längeren Prozedur wollte sich Liane etwas ausruhen: ihr Nachtschlaf war seit seinem Sturz ohnehin nicht genügend, denn ein Ohr blieb wach und hörte, wenn er rief. Kaum dass sie sich auf ihre Bettkante gesetzt hatte, drang ein markdurchdringender Schrei aus dem Nebenzimmer. Mit den schlimmsten Befürchtungen stürzte sie zu ihm hin, um von ihrem 91-jährigen und immer noch eifersüchtigen Ehemann ganz erregt gesagt zu bekommen: Und ich verbiete dir, nach meinem Tod andere Männer zu waschen!. Das war vier Tage bevor er am Mittwoch unter Morphium ins Koma fiel und in der Nacht zum folgenden Freitag im Beisein von Frau und Sohn friedlich verstarb. Sein letztes Wort war "Mama".
 
     
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