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Egon von Vietinghoff, Selbstporträt mit roter Krawatte [1941 ca.]
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Vietinghoff vergleicht den künstlerischen Akt mit religiöser Meditation. Diese richtet sich direkt auf metaphysische, also jenseitige Phänomene aus. Die künstlerische Sammlung hingegen schließt die Welt der Sinne mit ein und durchdringt zuerst das Sichtbare. Ein "visionärer Maler" erlebt und erkennt die Metaphysik der Welt gerade durch ihre Sinnfälligkeit. |
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