Chronologie der Biographie
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Erinnerungen

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Mère Rosalie (Parisienne de photographie, um 1920) Mére Rosalie in der Küche (Parisienne de photographie, um 1920) Mère Rosalie

Abends ass ich meistens bei der mère Rosalie, einer Italienerin, deren riesige Brüste nur mit Mühe einem Kamisol(*) zusammengehalten wurden, von dem man behauptete, es sei einst weiss gewesen. In ihrem winzigen Lokal, dass mit zwei Tischen und fünf Stühlen bestückt war, hatte sie Generationen von Künstlern beköstigt. Es gab jahrein jahraus nur ein menu: "bistèque"(**), dazu Wein und Brot à discrétion. Der versoffene Utrillo hatte die "discrétion" überschritten, dafür aber ein Bild auf die Wand gemalt, das ein Amerikaner später aus der Mauer heraussägen und in die USA transportieren liess.
 

Mère Rosalie in der Küche * la camisole = Unterhemd das ähnlich einem Mieder zugeschnürt wird.

**) Obwohl er fließend Französisch sprach und ein schönes obendrein, kam der zweisprachig aufgewachsene Maler gleich zweimal mit der Rechtschreibung des "Beefsteak" durcheinander: die richtige französische Schreibweise ist "bifteck".


Mère Rosalie war sehr wählerisch: sie gab nur jenen Künstlern zu essen, die ihr genehm waren. Ich hatte das Glück zu ihren Favoriten zu gehören und konnte damit rechnen, dass sie mir mit schmutzigen Händen ein grosses Stück Butter vom Butterballen abkratzte und auf mein bifsteque*) (s.o.) klatschte. Es schmeckte köstlich und war billig. Nach dem Essen wechselte ich ins Café du Dôme herüber, dem Zentrum der Künstlerfauna** von Montparnasse.

 

Paris, Café du Dôme (Parisienne de photographie, 1925) Die Cafés

Zehn Jahre lang war ich fast allabendlich im Café du Dôme. Dort traf man Calder ... , Man Ray ... mit seiner ... Freundin Kiki, Pascin ... , Kisling ... , Campigli ... , Derain und Foujita ... , Giacometti und seinen Bruder ... , Picasso ... , van Dongen ... , den ... Masereel und viele andere. [Wir verzichten bewusst auf die jeweiligen von Egon von Vietinghoff zugeteilten Charakterisierungen der einzelnen Künstler].

Im Jahre 1933 hörten die gemütlichen Zusammenkünfte auf, dann brach die Welle der Emigranten, die das gefährlich werdende Deutschland verlassen hatten, ins "Dôme" ein, waren sehr aktiv und belegten mit grossem Organisationstalent mehrere Tische. An einem Tisch wurden allgemeine Informationen vermittelt, am andern private Unterkünfte, Mietwohnungen und Ateliers ausfindig gemacht und verteilt, an einem anderen Arbeitsbeschaffung besprochen und Stellen vermittelt, an einem anderen ein Fond errichtet um Minderbemittelten weiterzuhelfen usw.
 

Paris, Café du Dôme (Parisienne de photographie,1925) Sie entwickelten eine rege Tätigkeit mit dem Resultat, dass die Aufträge an die eifrigen, rascher handelnden, billiger arbeitenden und von wenig Skrupeln belasteten Immigranten übergingen, die (auch) eine geschicktere Werbung betrieben. Da viele im Montparnasse sich mit Nebenverdiensten durchgeschlagen hatten, verloren viele meiner Malerbekannten ihre Verdienstmöglichkeiten und blieben arbeitslos. Da auch ich den Lebensunterhalt mit Nebenverdiensten wie Illustrationen, Photoarbeiten und allen möglichen graphischen Aufträgen usw. bestritt, und diese Verdienstmöglichkeiten (nun) durch die Emigranten ausfindig gemacht und übernommen wurden, verlor auch ich meine Verdienststellen ...

 

Saint-Tropez 1924-1927

Saint-Tropez (vor 1938) Im August, dem heissesten Sommermonat, an dem die Pariser ihre Stadt entleert zurücklassen um am Meer oder in den Bergen nach Luft zu schnappen, lud mich mehrere Jahre hintereinander ein Freund ein, Ferien in St. Tropez zu verbringen, wo er ein Haus besass und (es) einen grossen Teil des Jahren mit seiner Frau und seiner Tochter bewohnte. Er war der Sohn eines reichen jüdisch-jugoslawischen Anwalts und hiess Celebonowich. Da den Franzosen der Name zu exotisch war, verwandelten sie ihn in das vertrautere "c'est bon le sandwich" (deutsch: "es ist gut, das Sandwich"). Im Zweiten Weltkrieg zeichnete er sich als Widerstandskämpfer gegen die deutsche Besatzung aus; in den Sommer Monaten, die ich dort verbrachte, herrschte aber tiefer Friede und St. Tropez war noch nicht von Feriengästen überlaufen. Wir schwammen viel und massen unsere Kräfte an der Zeit, die wir unter Wasser aushalten konnten und an der Strecke, die wir im Dauerlauf zurücklegten. Der Aufenthalt in St. Tropez hat viel zu meiner körperlichen Ertüchtigung beigetragen.
 

Paul Signac, Der Hafen von Saint-Tropez (1901/1902), Nationalmuseum der westlichen Kunst, Tokyo Eines Abends brach in der Nähe des Hafens ein Brand aus, der nicht gelöscht werden konnte, weil die unbeholfene Feuerwehr ihre Wasserpumpe ins Hafenbecken fallen lassen. Angesichts des brennenden Hauses, vor allem aber eines Mädchens, das ich schon lange bewunderte, sprang ich kurzerhand ins Wasser, tauchte und holte die Pumpe heraus. Mein Sprung hatte die Wirkung nicht verfehlt, denn anderntags machte ich die Bekanntschaft des Mädchens und verliebte mich nach jeder Begegnung mehr in sie. Sie war das schönste Geschöpfchen, dem ich je begegnet bin: Eben dem Kindesalter entwachsen blühte sie ihrem Frühling entgegen. Sie war die jüngste Tochter einer zahlreichen tschechischen Familie, die alljährlich ihre Ferien in St. Tropez verbrachte, sprach nur tschechisch und lehrte mich ein einziges Wort: krijowatka, das Strassenkreuzung bedeutet (korrekt: "křižovatka", sprich etwa "krschischowatka") Es genügte um uns täglich zu treffen und im nahen Kiefernwald das Zusammensein zu geniessen. Obgleich ich sie leidenschaftlich küsste und mit Liebesbezeugungen überschüttete, überschritt ich die Grenze nie, die mir der Respekt vor ihrer Jungfräulichkeit gebot. Wir liebten uns schweigend, denn sie verstand kein Wort französisch, aber die Stunden, die ich mit ihr verbrachte, erscheinen in meiner Erinnerung wie ein mit zauberhaftem Licht erhelltes Märchen.
 

Saint-Tropez, wiki user Starus, creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 Weniger romantisch war mir später zumute als ein Bekannter, der mich mit trockenen Kleidern versorgt hatte, mich bat die abgelegten nassen Kleidungsstücke abzuholen, weil sie sein Zimmer verstänkerten. Ich war nämlich just an den Ort getaucht, wo die Kanalisation in den Hafen mündete.
 

Südamerika und Rückfahrt am 17. Juli 1937

Buenos Aires 1936 Da auch ich den Lebensunterhalt mit Nebenverdiensten .... bestritt, und diese Verdienstmöglichkeiten (nun) durch die Emigranten ausfindig gemacht und übernommen wurden, verlor auch ich meine Verdienststellen und wanderte, mein Atelier vermietend, mit Frau und Tochter erst nach dem damals unglaublich billigen Mallorca und dann zu meiner Schwiegerfamilie nach Buenos Aires aus, wo mich meine Schwager in ihrer Eisenfabrik anstellten.


Leider bin ich aber für das praktische Leben unbrauchbar. Man tat was man konnte, um mir weiterzuhelfen, doch fielen alle Bemühungen bei mir auf sterilen Boden (...)


Als ich erfuhr, dass in den Uferwäldern (bei Las Toscas, damals ein einsames Nest) im Uruguay ein verrückter Engländer sich ein Blockhaus aus ganzen Stämmen hatte bauen lassen, das leer stand, brauchte ich mich nicht lange zu besinnen, um die Fahrt ans andere Ufer des La Plata anzutreten. Der La Plata ist dort so breit, dass man in seiner Mitte lange kein Ufer sieht. Das Schiff fährt durch eine ständig ausgebaggerte Rinne und stösst trotzdem ab und zu auf den Grund auf.
 

Rio de la Plata, Satellitenaufnahme Rückfahrt:
Die schwüle Nachtluft erhellen donnerlose Blitze. Sie geben mir dann und wann durch das Ochsenauge (Bullauge) der Kabine einen runden Ausblick auf den fahlen verregneten Horizont. Die Maschine stampft dumpf und das eintönige Gemurmel der Karten spielenden Russen vermag ... mein Ohr nicht zu fesseln. Einer von ihnen fragte mich heute wie alt ich sei. "34 Jahre" war meine Antwort und sie durchdrang den ganzen Abend meine Gedanken. Ich habe Zeit und Musse über mein Leben nachzudenken und da mein Sinn weder mit grossen Hoffnungen auf die Zukunft gerichtet ist noch die Enttäuschungen der Vergangenheit so ferne liegen, dass sie ihn nicht verbittern, kann ich ruhig und mit einiger Traurigkeit feststellen wie das Leben mich in jeder Beziehung abwärts führte.
 

 Egon, Marcella und Jeanne von Vietinghoff Vor zehn Jahren liessen die wunderbaren Bilder, welche meiner Einbildung (Vorstellungskraft, Phantasie) vorschwebten, hoffen, dass mein Leben ein reiches sein würde. Der heisse Wunsch nach Liebe und die Fähigkeit mich zu verlieben, die in mir brannte, ... stärkte die Hoffnung ... mich seelisch und körperlich innig mit einer Frau verbinden zu können. Ich bewunderte die grossen Werke der Kunst und begeisterte mich an ihnen nicht weniger als jetzt und glaubte mit dem Feuer der Jugend begabt genug zu sein, einst auch grosse Werke schöpfen zu können. Ich war voller Energie und sah meine maltechnischen Kenntnisse von Monat zu Monat wachsen. Ich war weder in den menschlichen noch in künstlerischen Zukunftsträumen durch (gravierende) ökonomische Sorgen gestört.

Jetzt aber, nach zehn Jahren, fliehe ich auf einem Emigrantenschiff dritter Klasse das Zusammensein mit einer Frau in welcher ich die Personifizierung alles Schönen und Edlen zu sehen geglaubt hatte und mit welcher ich meine Jugendträume zu leben gehofft. Von Jahr zu Jahr musste ich mehr einsehen, dass es nicht möglich wäre. Die Verschiedenheit unserer Charakter ... , vielleicht auch die Unmöglichkeit, dass zwei Menschen sich das geben können, was sie zu geben so inbrünstig erwarten, machte meine Heirat (Ehe) immer bitterer und das Dasein des Kindes verschloss den Ausweg, den jeder sich hätte alleine suchen können.
 

Egon von Vietinghoff mit Tochter Jeanne am Strand Mit der Hoffnung auf das Leben erlosch auch die Kraft, die Hindernisse, die sich meiner künstlerischen Laufbahn in den Weg stellten, zu überwinden ... Sie liegen nun so dicht vor mir und mein Wille ist so geschwächt, dass ich keine Hoffnung mehr hegen kann, ein grosses Werk schaffen zu können. Ausserdem treiben Geldsorgen in meinen Kopf ... in immer eindringlicherer Sprache.

Die Freude ein liebes Kind zu haben, wird getrübt, wenn ich im Hinblick auf mein Leben und dasjenige der meisten Menschen, welchen ich begegne, denke wie viele Enttäuschungen dem armen lebensfrohen Geschöpfchen bevorstehen.

Schicksal ! Eine einzige Freude,
Die bittere des Entsagens
Lässt du ganz uns kosten.

(E.v.V.)

 

Meine Werkstätten

Atelier Ostbühlstr. 17 Als ich noch bei meinen Eltern wohnte (1917-1920; Zürich, Böcklinstr. 18), hatte ich im oberen Stock ein Mansardenzimmer zur Verfügung, in dem ich modellierte und malte. Dann ein kleines Atelier in der obersten Etage einer Villa an der Hadlaubstrasse (in Zürich). In Anacapri einen von allen Seiten besonnten Raum, in dem ich nichts machen konnte. In Paris ein riesiges Atelier mit Oberlicht, das ich mit dunklen Stoffen nach Bedarf durch Kurbeln teilweise abdecken konnte (1bis rue Gager Gabillot). Es war das einzig wirklich brauchbare Atelier, in dem ich je arbeitete, denn es hatte auch die nötige Grösse, um die nötige Distanz zum Motiv wahren zu können. In Buenos Aires hatte ich einen Raum zur Verfügung, der nicht nach Norden ging und deshalb nur zu bestimmten Zeiten und bei bedecktem Himmel brauchbar war. In der Altstadt von Zürich arbeitete ich in der dunklen Küche einer kleinen Wohnung. ... Später in einem engen schlauchhaften abgeschrägten Mansardenzimmerchen.
 

Zürich Altstadt, Schweizer Fahne Kurz vor Ausbruch des Krieges arbeitete ich in einem Kellerraum, den ich mit einer Jazzband teilte, die einen Teil des Tages dort ihr ohrenbetäubendes Unwesen trieb. Es war die Zeit der Landesausstellung, eine grosse Schweizer Fahne, in der bekanntlich der überwiegende Teil rot ist, überspannte die Strasse. Wenn der Wind die Fahne bewegte, wurde der Raum abwechselnd dunkel und rot beleuchtet. Nach Natur konnte ich dort selbstverständlich nicht arbeiten.
Ich entwarf kleine figürliche Kompositionen. Merkwürdigerweise bedeuteten sie den grössten Erfolg meiner Laufbahn, denn – ich weiss nicht mehr welchen Zufällen ich es verdankte – W. Gurlitt *), damals der bedeutendste Kunsthändler Deutschlands aus Berlin, sah sie, war begeistert und anerbot sich, eine grosse Ausstellung zu veranstalten. Sie kam nie zustande, weil inzwischen der zweite Weltkrieg begonnen hatte.

*) Wolfgang Gurlitt (1888-1965): Egon von Vietinghoff war natürlich äußerst erfreut, jemandem zu begegnen, der seine Werke schätzte, noch dazu mit Aussicht auf eine Ausstellung in Berlin! Da er sich nie um die Szene des Kunstmarkts kümmerte, 1922 nur einige Monate in München und danach bis 1937 im Ausland gelebt hatte, war er ahnungslos hinsichtlich der schillernden Persönlichkeit dieses berühmten Kunsthändlers, der mit seinem Cousin ab ca. 1925 maßgeblich offizielle und auch dubiose Geschäfte betrieb.
 

Neubühl, Atelier Ostbühlstr. 17, Rückseite (Die längste Zeit malte Egon von Vietinghoff im Atelier Ostbühlstr. 17 in Zürich-Wollishofen, nämlich von 1944 bis 1989, in einem der mittleren von 6 benachbarten Ateliers im Erdgeschoss mit großer Fensterwand zum Garten hin nach Nordosten. Auch hier waren die Lichtverhältnisse nicht ideal, so dass er sich mit schweren, dunklen Vorhängen behelfen musste. Oft war der Lichteinfall zu diffus und ungerichtet, manchmal reflektierte die gegenüber liegende Häuserwand zu stark, und im Laufe der Jahre wurden die Büsche immer größer und nahmen im Sommer zu viel Licht weg. Aber das Atelier lag nur wenige Fußminuten von der Wohnung entfernt und schließlich hatte er sich so an die Schwierigkeiten gewöhnt, dass er an diesem Ort immerhin Dreiviertel seines Gesamtwerks ausführte, ausgenommen die Landschaftsbilder dieser Zeit.)

 

Schweiz

Im Limmattal bei Zürich Falscher Verdacht 1944

Damals (im Zweiten Weltkrieg) malte ich viele Landschaften und suchte mir Orte aus, an denen ich ungestört und von Zuschauern unbelästigt arbeiten konnte. Ein idealer Standpunkt war der Wald über Dietikon (bei Zürich), von dem aus man die Stadt und das Limmattal überblicken konnte, aber ahnungslos hatte ich mich in der Nähe eines Bunkers niedergelassen und malte friedlich als ich von zwei Soldaten aufgefordert wurde mitzukommen. Sie nahmen mir das fast beendete Bild ab und führten mich zur Wache ab. Da ich damals selbst in der Schweizer Armee Dienst tat und politisch unbelastet war, liessen sie mich laufen, hielten aber mein Bild noch zurück. Nachdem meine Landschaft auf Stellen, die auf militärischen Landesverrat deuten konnten, untersucht worden war, bekam ich mein Bild zurück.
 

Detail 3 Zum Lachen oder zum Weinen? 1960-1970

Direktverkäufe im Atelier hatten zwar den Vorteil, dass ich keinem Händler eine Provision abgeben musste, aber manchmal war ich auch nicht so glücklich damit, da die Besuchszeit von meiner Arbeitszeit abging. Ich bin Maler und kein guter Verkäufer. Eines Tages kam nach Voranmeldung ein Ehepaar ins Atelier, um sich ein Bild auszusuchen. Zwei volle Stunden lang suchte und zeigte ich ihnen viele Bilder; einige hingen an den Wänden, andere befanden sich auf der Couch, größere standen auf dem Boden zwischen Möbeln, kleinere in Regalen. Als sie sich endlich auf ein Bild mit Trauben geeinigt hatten und der Ehemann schon nach der Brieftasche griff, stupste ihn seine Frau an und sagte Du, das sind aber keine hiesigen. Auf dem Bild waren statt der runden, sehr dunklen Schweizertrauben ovalere, blaue, wahrscheinlich aus Spanien importierte. Obgleich ihnen das Bild gefiel, haben sie es nicht gekauft.
 

Handvoll gemischter Kirschen mit einem Blatt Ein anderes Mal rief ein Kunde an und machte mir folgenden Vorwurf: Vor einem Jahr habe ich bei ihnen ein Stillleben mit 12 Kirschen gekauft, das 3.300 Franken kostete, aber gestern sah ich im Schaufenster des Silberschmieds M. eines mit 15 Kirschen, das nur 3.000 kostete. Das finde ich nicht in Ordnung. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie ich mich herausgeredet und ihn besänftigt habe, vielleicht mit den unterschiedlichen Bildformaten oder einem wertvolleren Rahmen. Neben einem lachenden Kopfschütteln über derartigen Kunstverstand tauchte auch die Frage auf, für wen ich eigentlich male.
 
     
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